Eingangsbereich in Beton-Optik und purenit-Kern, größeres Gebäude mit Klinkerfassade und Fenstern

Vielseitig wiederverwendbar und in neuen Formaten

11.11.2024

puren auf der BAU 2025 in München

Auf der kommenden BAU im Januar 2025 ist die puren gmbh in Halle A 1 – Stand 121 zu finden. Im Fokus des Messeauftritts der Überlinger Dämmstoffpioniere steht auf der BAU 2025 der wirtschaftliche und wandlungsfähige Funktionswerkstoff purenit. Dessen neue Formatvielfalt sowie Einsatzmöglichkeit in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen dank Feuchtigkeitsbeständigkeit und hoher mechanischer Belastbarkeit wird auf dem Messestand anhand von Exponaten sicht- und erlebbar. In diesem Zusammenhang wird auch das Konzept „Next Step PU“ zur qualitätsgeprüften, europaweiten Rückführung und Weiterverarbeitung von PU-Sekundärrohstoffen thematisiert. Nicht zuletzt sind die bewährten und hochwirksamen PU-Dämmlösungen wie das wasserdichte puren Unterdach oder die schwerentflammbaren PU-Dämmsysteme Bausteine der Kommunikation auf der Weltleitmesse in München.

Bauteilschnittstellen ohne Wärmebrücken

Um Fenster wärmebrückenfrei in Dach- oder Wandkonstruktionen einzubinden, kommt vielfach der Funktionswerkstoff purenit zum Einsatz. Denn der feuchteunempfindliche und mechanisch hochbelastbare Werkstoff reduziert als Dämm- oder Montagezarge für Fenster Wärmeenergieverluste. Bei bodentiefen Fenstern entkoppelt purenit als Bodeneinstandsprofil Zarge und Bodenplatte. Auch der Einbau von monolithischen Rollladenkästen lässt sich mithilfe von purenit wärmebrückenfrei realisieren. Nicht zuletzt lassen sich mit dem holzähnlichen Funktionswerkstoff passgenaue Attikaelemente fertigen, die Wärmeverluste an der Schnittstelle zwischen Fassaden- und Flachdachdämmung vermeiden. Zugleich überzeugen diese Elemente dank ihrer Feuchtigkeitsbeständigkeit mit hoher Nutzungsdauer.

Robuste Trägerplatte für den Möbel- und Ladenbau

Im Laden- und Möbelbau findet purenit vor allem aufgrund der einfachen Bearbeitbarkeit vielfach Verwendung. Die auf Maß konfektionierbaren Platten können gebohrt, gesägt oder gefräst werden. Die Bearbeitung erfolgt mit üblicherweise im Möbelbau vorhandenen Maschinen. Neben Anstrichen mit passenden Lacken lassen sich auf Trägerplatten aus purenit hochwertige Beschichtungen wie HPL oder CPL aufbringen. Insbesondere in Feuchtraumbereichen oder bei feuchtetechnisch anspruchsvollen Anwendungen wie Trennwände für Bäder bis hin zu Kühl- und Verkaufstheken erweisen sich die produktspezifischen Eigenschaften von purenit als entscheidende Vorteile. Im Gegensatz zu Holz oder Holzwerkstoffen ist purenit verrottungsstabil und widersteht selbst aggressiven Insekten wie Termiten. Außerdem ist das Produkt beständig gegen gebräuchliche Chemikalien und Lösungsmittel.

purenit C – schwer entflammbar

In Bereichen mit hohen Anforderungen an den Brandschutz kommt die schwer entflammbare Version purenit C zum Einsatz. Denn dieses Plattenmaterial erreichte nach DIN EN 13501 die Einstufung „C“ - schwer entflammbar, sehr begrenzter Beitrag zum Brand, s2 - mittlere Rauchentwicklung und d0 - kein brennendes Abtropfen. Dank dieser Bewertung findet der Funktionswerkstoff auch in schwer entflammbaren Fassadenbauteilen Verwendung. Ein Beispiel hierfür sind Verbindungselemente aus purenit C zur thermischen Trennung in Pfosten-Riegel-Konstruktionen an Glasfassaden.

Neu: Kleinformat für einfaches Handling

Zur einfachen Nutzung nicht nur im DIY-Segment ist purenit ab sofort auch als „Ein-Mann-Platte“ in einem besonders handlichen Format verfügbar. Dabei ist das Plattenformat so ausgelegt, dass es schnell und einfach von einer Person getragen und im PKW-Kofferraum transportiert werden kann. Auch hier gibt es den Funktionswerkstoff in den Stärken 10 bis 80 mm. Damit will puren den feuchtigkeitsunempfindlichen Funktionswerkstoff zukünftig auch in Baumärkten und damit für viele neue Anwendungsmöglichkeiten anbieten. Auf der BAU 2025 in München wird zudem ein spezieller Bausatz für Vogel-/Nisthäuschen zu sehen sein, der die Einfachheit und Anwendungsvielfalt demonstrieren soll. Auch hier gehören die Feuchtigkeitsbeständigkeit und Verrottungsstabilität zu den entscheidenden Produkteigenschaften, die einen dauerhaften Outdoor-Einsatz überhaupt möglich machen.

Next Step PU – Kreislaufwirtschaft mit wertvollen Material-Reststoffen

Für eine koordinierte Kreislaufwirtschaft mit hochwertigen PU-Material-Reststoffen hat puren bereits vor einigen Jahren mit „Next Step PU“ ein entsprechendes Konzept vorgelegt. Es beschreibt eine qualitätsgeprüfte, europaweite Rückführung und Weiterverarbeitung von PU-Reststoffen. Mit dem Startschuss eines Pilotprojektes in Berlin ermöglichen die Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin gemeinsam mit der Baustoff-Fachhandelskooperation COBA, der PDR und dem IVPU Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e.V. die Rücknahme von PU-Reststoffen von Berliner Baustellen. Dadurch soll die nachhaltige Nutzung und Weiterverwertung von PU-Materialresten vereinfacht werden. Die gesammelten Reststoffe gelangen anschließend in das eigens hierfür im letzten Jahr nochmals erweiterte Produktionswerk am puren Standort Obermarchtal. Dort wird daraus dann der qualitativ hochwertige Funktionswerkstoff purenit hergestellt. Dieser kann selbst nach einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 50 Jahren erneut zu 100 % wiederverwendet und recycelt werden. Damit geht der einmal gewonnene Rohstoff für PU nicht verloren, sondern kann im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft mit beeindruckender Ressourcenschonung über viele Lebenszyklen genutzt werden.

Selbstverständlich auch auf der BAU: puren Hochleistungsdämmstoffe

Neben an Exponaten dargestellten Anwendungen von purenit können sich interessierte Besucher auf dem puren-Messestand in Halle A1, Stand 121 zudem über die hochwirksamen PU-Dämmsysteme für Steil-, Flach- und Gefälledach, WDV-Systeme und hinterlüftete Fassaden, Zweischalenmauerwerk, Tiefgaragendecken und vieles mehr informieren. Zu allen relevanten Themen stehen Architekten und Fachverarbeitern während der Weltleitmesse kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.

Titelfoto: imi surface design

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